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...hieß der Gegner vermutlich Schenkendorf!?
Es war nicht leicht die Spannung aufrecht zu erhalten, und manch ein Spieler der Eissputniks war beim wohlig monotonen rattern der Schienenstöße eingenickt. Die Tatsache, dass am 26.12.2015 die Weihnachtsgans noch nicht ganz verdaut war, tat sicher ihr Übriges. Vorsichtig schlich Schaffner Dirk Mar-Scheider durch die Sitzreihen, er hatte einen Turnbeutel dabei, Fahrkarten waren heute nicht zu kontrollieren. Die Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn hat ihren Betrieb ja bereits vor Jahren eingestellt. Nur zweimal im Jahr, am Tage des Dorfteichderbys zwischen Brusendorf und Schenkendorf, wird die Strecke noch einmal belebt. Oberschaffner Mar-Scheider, den seine Tochter liebevoll nur Horst ruft, wird an diesem Tage immer ganz warm ums Herz. Was waren das noch für Zeiten, als er damals, am 28.September 1900, seine Ausbildung bei der Rixdorf-Mittenwalder Eisenbahn-Gesellschaft begann. Von Mittenwalde über Brusendorf nach Neu Kölln, und wieder zurück, dass war seine Welt. Heute ist diese einst so beliebte Bahnstrecke fast in Vergessenheit geraten. Lächelnd lässt Mar-Scheider seinen Blick über die teils schnarchenden Kufencracks schweifen. Heute werden Nikitas Jungs nicht nur Fahrgäste sein, heute sollen sie zu Kollegen werden. Ursprünglich war der Plan alle in Bahnuniformen zu stecken, da diese im Fundus des Eisenbahnbetriebs allerdings nicht in ausreichender Menge vorhanden waren, entschied sich Horst dafür, sein Glück auf dem Eis zu versuchen. Vorsorglich hatte er die Wagons mit der dritten und vierten Sputniksreihe unterwegs abgekoppelt, und obendrein den selig schlummernden Fetisov in einen Reichsbahnwagen in Richtung Bayern verfrachtet. Ausgerüstet mit Fetisovs Ausrüstung, seiner Teamjacke, und dessen Mütze, nahm er neben Dommischov Platz. Niemandem fiel die Verwechslung auf, auch nicht, als das Team im Bahnhof Neu Kölln in das Busunternehmen vom Autohaus Kossert stieg. Erst in der Kabine, an der alten Eisbahn Lankwitz, fragte der Brusendorfer Torhüter kurz, seit wann Fetisov denn Schaffner sei. Horst, um unerkannt zu bleiben, faselte irgendetwas von Freiwilliger-Feuerwehr und Weihnachtsfeier, alle waren zufrieden. Gerade der Vorwand einer Weihnachtsfeier sollte Mar-Scheider noch zum Vorteil gereichen, da der dort vermutete Alkoholkonsum die Verwunderung der Mitspieler bezüglich Fetisovs plötzlicher läuferischer Defizite in Grenzen hielt. Horst lief auf, bemühte sich erfolgreich nicht noch negativer als seine Mitspieler aufzufallen, trug sich sogar einmal in die Torschützenliste ein, und errang gemeinsam mit seinen Fahrgästen einen ungefährdeten 9:2 Sieg, gegen die Schenkendorfer, welche besonders den hochwichtigen Treffer zum 2:9, aus ihrer Sicht, feierten wie den Gewinn der Dorfteichmeisterschaft. Alles lief für Mar-Scheider nach Plan, und wäre ihm nicht doch noch ein winziger Fehler unterlaufen, niemand hätte etwas bemerkt, was allerdings auch unseren Bericht deutlich uninteressanter hätte aussehen lassen. In der Mitte des Schlußdrittels spielte Torhüter Krautjak einen gewohnt souveränen Aufbaupass, genau auf den Schläger von Fetisov, was Horst nicht wusste, der echte Fetisov hätte den Puck umgehend zu einem Gegenspieler vor dem eigenen Tor weitergeleitet. Mar-Scheider hingegen suchte den "Zug" zum Tor den Gegners, und versuchte ein zweites Tor zu erzielen, eine Tatsache, welche ihn letztlich überführte. Darüber ob der Schaffner nun offiziell zum Kader der Eissputniks gehören wird muss Nikita Kurowski noch entscheiden, seine vorlaute Tochter wurde von Bärbel allerdings vorsorglich schon einmal in den Fanclub aufgenommen. Die Prawda Lokalredaktion und die Brusendorfer Eissputniks wünschen allen Menschen, Fans und Interessenten ein frohes Neues Jahr, mit Glück und vor allem Frieden...
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...oder die Rückkehr des "Bi Ba Butzemanns"
Alles begann so harmlos, als sich die Delegation aus Brusendorf anschickte Malchow ihre Aufwartung zu machen. Die dort heimischen "Wölfe" hatten sich einen wirklich schönen Pokal gekauft, und obendrein ein paar Gäste eingeladen, welche den Rahmen für eine angemessene Pokalübergabe bilden sollten. Das Wetter war gut, eine Autobahnbrücke rechtzeitig abgerissen, die Zamboni intakt, alle Lokalmatadoren und Touristen rechtzeitig vor Ort, die Laune bestens. Alles war bereitet für ein harmonisches Miteinander, im staatlich anerkannten Luftkurort. Hätte die Pokalübergabe genau in diesem Moment stattgefunden, wäre der Bericht hier zu Ende, und in der ehemaligen Textilstadt hätten ausgiebige Feierlichkeiten begonnen. Da wir in besagtem Fall allerdings nichts über Gabi erfahren hätten, Svenja Dommischov auf ein rosa Handtuch hätte verzichten müssen, und auch der "Bi Ba Butzelmann" kein Revival erlebt hätte, war der Malchower Sportminister so freundlich, vor der Pokalübergabe pro forma ein Hockeyturnier abzuhalten, und der Brusendorfer Teamchef Kurowski war so frei, das "pro forma" zu ignorieren. An dieser Stelle zeigte sich einmal mehr das diplomatische Geschick Nikita Kurowskis. Um die Austragung des Turniers nicht zu gefährden, zeigte er offiziell viel Verständnis für die Malchower Ambitionen, kurz vor dem Jahreswechsel einmal einen großen Titel auf die Insel zu holen. Er ließ Superstar Alexej Zablov zu Hause, und beorderte obendrein Gretzkys verhinderten Zwilling Mario Parent, sowie eine Gabuner Legende, aus der vierten in die zweite Reihe. Auf der anderen Seite war es ihm allerdings gelungen Kellerov und Dommischov in Jena beim Rezitatorenwettbewerb loszueisen, indem er versprach, Richard Fetisov zum nächstjährigen Nena-Imitatoren Gesangswettbewerb anzumelden. Darüber hinaus konnte er mit Jan Alexei Krausatonov Fetisovs kongenialen Partner aus alten ZSKA Moskau Tagen zu einem Comeback bewegen. Zu spät bemerkten die Wölfe was über sie hereinbrechen sollte. Mit allen Tricks, allen anwesenden Spielern gleichzeitig auf dem Eis, mit Rummelboxen und auch mit Spielsperren versuchten die Veranstalter aufzuhalten, was nicht mehr aufzuhalten war. Viermal siegreich "MARSCHIerten" die Brusendorfer durch den ersten Turniertag, und erzwangen somit eine Art kleine Vorentscheidung. Die Wölfe wären allerdings nicht die Wölfe, wenn sie so einfach aufgeben würden. Subtil gingen sie das Projekt "Wende am Sonntag" an. Auf einem eigens präparierten Partyschiff wurde Gabi zur entscheidenden Protagonistin. Die "Miss Malchow" der Jahre 1974 bis 1983 setzte sich zwischen die Brusendorfer Leistungsträger Dommischov und Klebanov, ihr teuflischer Plan schien aufzugehen. Wie Teenager turtelnd warben Svenja und Patricia um Gabis Gunst, was Gabi allerdings nicht wusste, Brusendorfer teilen gern. Wie zum Beweis überließ Klebanov Dommischov am Morgen danach Gabis rosa Gästehandtuch, in welches gehüllt er früh im Hotelzimmer erwachte. Apropos "rosa", genau das Gegenteil hatte es Richard Fetisov angetan. Der Prototyp des neuen Brusendorfer Trainingsanzugs, Edition ""Schlaubischlumpf", regte Fetisovs Phantasie an. Er erarbeitete eine pregamechoreografie, welche Nena dazu animieren würde sich im Grabe umzudrehen, wenn sie bereits verstorben wäre. Die "Bi Ba Butzelmann" Coverversion von "Richard and the bad seeds" gilt schon jetzt als Meilenstein der Musikgeschichte. Lange Rede, wenig Sinn, die Eissputniks waren auch am Sonntag nicht aufzuhalten, vorzeitig Turniersieger, konnte man sich im letzten Spiel sogar erlauben dem Heimteam relativ entspannt beim Gewinnen des letzten Spieles zuzusehen, auch wenn es die einzige Sputniksniederlage im Wettbewerb darstellte. Nachdem sich die Wölfe mit hochroten Köpfen zum besten Spieler, zur besten Friteusenbedienerin, zum besten Torhüter, zum besten Team und zum ""Besten" überhaupt gekürt hatten, rekte Nikita Kurowski den ansehnliche Siegerpokal in den Nachmittagshimmel. Einmal mehr hatte ein bunt zusammengewürfelter Brusendorfer Haufen kameradschaftlich dominiert, gesanglich überzeugt, und sportlich überrascht.
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...oder mit dem Trabant gegen einen Lada.
Dommischov, Kellerov, Klebanov, wir wollen stellvertretend nur drei Namen nennen. Am vergangenen Samstag fehlten den Eissputniks eine ganze Reihe ihrer Topspieler, da traf es sich eigentlich nicht gerade gut, dass mit dem Alphateam der Dauerrivale und Mitfavorit im Ringen um den Teichhockeypokal in Lankwitz vorstellig wurde. Zwei Reihen und nur einen Torhüter hatte Nikita Kurowski mit aller Anstrengung um sich geschart, ein trostloses Bild, angesichts der mit mehr als drei Reihen angereisten realexsowjetischen Gegner. Kurzfristig hatte sich auch noch Torhüterin Brodoerskaja Langos abgemeldet, da sie sich beim freizeitmäßigen Ausüben einer artverwandten Sportart verletzt hatte. Mit dem Blick nach Duisburg darf sie sich glücklich schätzen, dass die Sputniks ihr den Anstellungsvertrag nicht umgehend gekündigt haben. Wahrscheinlich kam entschuldigend zur Berücksichtigung, dass sich die ungarische Nationaltorhüterin, und ISHD-Pokalfinalistin, zumindest als Unterstützung unter die Fans gereiht hatte. Angefeuert von ihren treuen Fans, und mit der von ihren Mitspielern aufgehalsten Bürde, stellten sich die verbliebenen Sputniks, bei denen zumindest Dirkja Sperlinski und Richard Fetisow in den Kader zurückkehrten, ihrem scheinbar übermächtigen Gegner. Die Verzweiflung bei den Brusendorfern war so groß, dass Kurowski erstmals auf sein wandelndes Eishockeyhandbuch zurückgriff, und seinen Mitstreitern "Gelesenes" näher brachte. Optimal eingestellt, und maximal entschlossen, schickten sich Nikitas Mannen an, gegen eine numerische, spielerische, und jungendliche Übermacht zu bestehen. Das Spiel begann, und wie es sich gehört, ging der Chef voran. Mit einer Dynamik und Power, wie sie letztmalig wohl bei Schachgroßmeister Gari Kasparov zu beobachten war, zog Nikita "Dommischov" Kurowski von der blauen Line ab. Unhaltbar schlug seine "Granate" im Gehäuse des Alphateams ein, und gab so die Richtung vor. Die Alphajungs liefen hinterher! Das dies lediglich auf das Ergebnis bezogen war, konnte der aufmerksame Beobachter schnell bemerken. An diesem Tag waren die Sputniks nur die zweitbeste Mannschaft auf dem Eis. Alpha spielte über weite Strecken sehr ansehnliches Teichhockey, die Sputniks fighteten. Es wäre keine Überraschung gewesen, wenn die Alphas irgendwann geführt hätten, aber nach dem ersten Drittel war Kurowskis Tor das einzige Zählbare geblieben. Energisch kamen die Alphaspieler aus der Pause, aber eine überragende Einzelleistung von Alexej Zablov baute die Führung der Brusendorfer aus. Weiterhin hatten die Gegner die gefälligere Spielanlage, sie hatten mehr Schüsse und die größeren Spielanteile, aber Kurowskis Notbesetzung schwang sich in ungeahnte kämpferische Sphären auf. Die Zuschauer witterten eine Sensation, und es schien ein Tag für ganz neue Helden zu sein. Was zum Beispiel Nils als Mittelstürmer der zweiten Reihe an Einsatz und Disziplin ablieferte, war die Sahne-Krone auf Nikitas frischem Streusselkuchen. Vincent Tietzkowiak und Marvin Schultinski standen dem Trekroner aber in keiner Weise nach. Selbst Dirkja Sperlinski schaffte es Überheblichkeit und Leichtsinn zu Hause zu lassen, so dass ihm die Prawda nicht nur sein wohl bestes Spiel, sondern auch einen richtig starken Auftritt, im Trikot der Eissputniks bescheinigen muss. Insgesamt spielten die Brandenburger Exilsowjetbürger einfaches, diszipliniertes Hockey, und verdienten sich das 2:2 Unentschieden zur zweiten Pause redlich. Vor den Schlussabschnitt sprachen die Kraftreserven sicher erneut für das Alphateam, aber es sollte wiederum anders kommen. Gefühlt wurden die Brusendorfer im dritten Drittel teilweise minutenlang im eigenen Drittel eingeschnürt, aber sie schafften es immer wieder irgendwie den Puck aus ihrer Verteidigungszone zu kämpfen. Die Gegner verzweifelten zunehmend an so viel Einstzbereitschaft, und als Zablov dann einen Schlagschuss versenkte, waren es nur noch ein paar Schritte bis ins Ziel. Diese Schritte taten allerdings noch einmal so richtig weh, letztlich wurden sie aber belohnt... ...mit 3:2 gewannen die Eissputniks eine Abwehrschlacht, garniert mit zwei exelenten Einzelleistungen, und von Nikitas Mut abzuziehen, auch wenn die Entfernung eigentlich nicht dafür sprach, dass der Puck die Torlinie überhaupt erreichen würde. Ein Alphasieg wäre sicher verdient gewesen, aber die Brusendorfer verdienten sich letztlich diesen Erfolg und bewiesen, dass ein leidenschaftlich gefahrener Trabi jederzeit einen Lada überholen kann.
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...zwischen Volksheld und Klassenkeile!
Zunächst einmal war langer Atem gefragt. Kompatibilitätsprobleme zwischen Wetter und Eisbahn hatten dazu geführt, dass Fans, Interessenten, Spieler und Offizielle des semiambitionierten Teichhockeys, in Bezug auf den Saisonstart, langen Atem beweisen mussten. Als es dann endlich so weit war, ließ der erste handfeste Skandal nicht lange auf sich warten. Hatte sich Svenja Dommischov gerade noch zum Liebling der zahlreich anwesenden Brusendorfer Fangemeinde aufgeschwungen, indem er das "game winning goal" gegen die Turtles, durch einen fulminaten Schlagwurf, erzielte, zog er sich zeitnah den Unmut von Fans und Mitspielern zu. Gerade noch der Retter seiner unterbesetzten Equipe, riss er das Ruder gänzlich herum. Was war passiert? Dommischov hatte sich, und auch Exazubi Joey Kellerov, ohne Wissen des Vereins, in Jena, an der Friedrich-Schiller-Universität, zum Wettbewerb "Junge Kreative" angemeldet. In der Sparte "Goethe-Rezitatoren" sollten beide dort für Waltersdorf an den Start gehen. Das dieser Termin ausgerechnet auf das Datum des Spitzenspiels gegen Putins Söhne vom Alphateam fiel, schien Dommischov und Kellerov nicht zu interessieren. Aufgrund dieser verheerenden Aussichten, geriet der 7:0 Auftaktsieg der Eissputniks zur Randnotiz. Wann beide Akteure sich den Sanktionen ihrer Teamkameraden zu stellen haben ist ungewiss, da mit einer Rückkehr beider erst nach einem kompletten, zusammenhängenden, Vortrag des "Zauberlehrlings" zu rechnen ist. Insidern zu Folge waren am heutigen Mittwoch Nachmittag bereits vier Strophen bewältigt, so dass man beiden aus der Heimat fast zurufen möchte: "Nur noch drei". Ob Kellerov und Dommischov sich Samstag in Malchov der Eishockeywelt präsentieren werden ist, aus besagten Gründen, ebenfalls nicht klar.
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Der Spielplan für die aktuelle Saison ist online.
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Wir haben unser Spiel vom 28.2.15 gegen Schenkendorf auf den 14.2.15 vorverlegt. Wir gehen um 08:20 Uhr aufs Eis.
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Die russische Trainerlegende Viktor Tichonov ist im Alter von 84 Jahren in Moskau gestorben. Das teilte der Verband am Montag mit. Tichonov war von Mitte der siebziger Jahre bis in die Neunziger die prägende Figur einer der erfolgreichsten Epochen der Eishockey-Geschichte und gewann mit der Nationalmannschaft der UdSSR bzw. Russlands drei olympische Goldmedaillen und acht Weltmeisterschaften.
Allerdings stand Tichonov auch in der schwärzesten Stunde der Sowjets in der Verantwortung, als die "rote Maschine" 1980 in Lake Placid nach vier Olympiasiegen in Folge beim "Miracle on Ice" sensationell einem Studententeam der USA unterlag - zu Hochzeiten des Kalten Kriegs.
Tichonov, der als aktiver Verteidiger keine große Karriere machte, galt als Tyrann, der seine Spieler mit allen Mitteln drillte. Körperliche Züchtigung und sogar die Überwachung von Familienangehörigen der Spieler waren keine Seltenheit.
Parallel zu seinem Job als Nationaltrainer war der gebürtige Moskowite von 1976 bis 2004 Coach seines Heimatvereins ZSKA, dem Klub der Roten Armee. Der Oberst gewann in dieser Zeit 13 Landesmeistertitel und 13 Europapokale. Nach dem Ende der Sowjetunion schwächte die Perestroika und ihre Folgen seine Autorität stark. 1994 wurde er nach einem enttäuschenden vierten Platz bei den Spielen in Lillehammer entlassen und gab 2004 nur ein kurzes Comeback.
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In Zeiten von NSA Skandal und Steuer CD, in welchen die Begeisterung der Massen für Facebook, Instagram und Twitter nicht mehr überrascht und sich die ersten Menschen wieder veranlasst fühlen, den sozialen Netzwerken den Rücken zu kehren, war es endlich soweit, Svenja Dommischov ist bei WhatsApp. Eigentlich nichts Ungewöhnliches für den Traditionalisten aus Waltersdorf, kaufte er seine erste "Onkelz" CD doch auch erst, als erste verwegene Freigeister die Vermutung zu äußern begannen, dass der musikalische und künstlerische Wert von Helene Fischers Performance mit dem eines Playboykalenders gleichzusetzen ist. Das Interessante an der Tatsache liegt darin begründet, das Dommischov, obwohl Nachzügler, seinen Teamkameraden möglicherweise doch weit voraus, sich für WhatsApp und gleichzeitig dagegen entschieden hat. Sozusagen "im Namen des Vaters" ist er nun in der Brusendorfgruppe unterwegs, obwohl sein Vater damit nicht viel zu tun hat, abgesehen von dem Umstand, der Großvater zu sein... ...herzlich willkommen, Elisabeth "Sheridan"! Zum ersten Saisonspiel der Sputniks gibt es nicht viel zu berichten, in erster Linie vielleicht, dass damit die neue Saison begonnen hat. Da die Vermarkter der BBHL die Übertragungsrechte neu ausgeschrieben haben und diese nun für einen einstelligen Eurobetrag vom RBB zum TVB gewechselt sind, finden die Spiele von jetzt an stets am Samstag Vormittag in Lankwitz statt. Zum Auftakt der Spielzeit reichte eine überschaubare Leistung, um die Turtles mit 9:0 in die Schranken zu weisen. Bemerkenswert war letztlich nur, dass die Sbornaja auch in Abwesenheit von Felicitas Brodoerskaja Langos "zu Null" zu spielen in der Lage ist, und dass eine Eissputniksjacke überraschend gut aussehen kann!
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